ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

1.1. Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) enthalten die zwischen uns, Vivienne Posch, Maderspergerstraße 9, 2230 Gänserndorf, Österreich (im Folgenden „Consultant“) und einem Verbraucher oder Unternehmer (im Folgenden „Kunden“) ausschließlich geltenden Bedingungen für die angebotenen Dienstleistungen, soweit diese nicht durch schriftliche Vereinbarungen zwischen den Parteien abgeändert werden. Verbraucher im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Unternehmer im Sinne dieser AGB ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

1.2. Maßgeblich ist die jeweils zum Zeitpunkt der Vereinbarung gültige Fassung.

1.3. Änderungen dieser Geschäftsbedingungen werden dem Kunden schriftlich per E-Mail mitgeteilt. Widerspricht der Kunde dieser/n Änderung/en nicht innerhalb von 5 Tagen nach Zugang der Mitteilung, gelten die Änderungen durch den Kunden als anerkannt.

2.1. Die Vereinbarung zwischen uns kommt zustande, in dem der Kunde dem Consultant die ausgefüllte und unterzeichnete Vereinbarung übermittelt und/oder die erste Rate bzw. den vollen Preis der Dienstleistung überweist.

2.2. Nachdem der Kunde ausdrücklich mündlich oder schriftlich (telefonisch, persönlich, per Videokonferenz oder per E-Mail) eine Consultant-Dienstleistung

(TIR/Thinking Into Results, The New Lead The Field Coaching-Programm, etc.) gebucht hat, erhält er per E-Mail die Vereinbarung zwecks Durchsicht und Unterzeichnung zugesandt. Die Erfüllung der Vereinbarung beginnt mit Zustandekommen der Vereinbarung (Punkt 2.1.), womit alle hierfür relevanten Online-Zugänge für den Kunden aktiviert und für ihn verfügbar werden (Freischaltung).

2.3. Ist die Vereinbarung gem. 2.1. per Überweisung zustande gekommen, hat der Kunde die ihm unterzeichnete Vereinbarung binnen 5 Tagen per E-Mail zu  retournieren, widrigenfalls gelten die vorliegenden AGB gleichfalls vom Kunden als vorweg anerkannt.

2.4. Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache.

2.5. Der Kunde stellt sicher, dass die von ihm angegebene E-Mail-Adresse korrekt ist.

2.6. Digitale Güter werden dem Kunden in elektronischer Form entweder als Download oder per E-Mail zur Verfügung gestellt.

2.7. Eine Weitergabe der Inhalte an Dritte, sowie eine Vervielfältigung für Dritte ist nicht gestattet, sofern keine ausdrückliche schriftliche Erlaubnis seitens des Consultants erteilt wurde. Der Kunde erklärt sich damit einverstanden die Vertraulichkeit der übermittelten Inhalte zu wahren.

2.8. Das Service, das dem Kunden vom Consultant zur Verfügung gestellt wird, ist Consulting/Beratung, das gemeinsam mit dem Kunden gestaltet wird.

3.1. Der Kaufpreis wird sofort mit Buchung fällig. Die Zahlung erfolgt per Überweisung vor dem ersten Consultant-Termin bzw. vor dem ersten Call mit dem Consultant (wenn Ratenzahlung vereinbart wurde, erfolgt die erste Ratenzahlung ebenfalls vor dem o.g. Termin).

3.2. Es ist keine Rückerstattung verfügbar, sobald der Zugang zu den Inhalten (z.B. Thinking Into Results) aktiviert wurde (Freischaltung).

3.3. Es gelten die zum Zeitpunkt der Buchung angegebenen Preise. Die Preise enthalten die in Österreich geltende gesetzliche Umsatzsteuer. Wenn die Dienstleistung für ein Unternehmen (B2B Dienstleistung) aus einem anderen Mitgliedsstaat innerhalb der EU erbracht werden soll, so ist diese Dienstleistung in Österreich weder steuerbar noch steuerpflichtig. Die Nachweisführung, dass es sich beim Leistungsempfänger um einen Unternehmer handelt, wird mit UID-Nr. (Umsatzsteuer-Identifikationsnummer) und deren Überprüfung Stufe 2 (über Finanz- Online oder die MIAS Datenbank der EU möglich) erbracht. Diese muss sowohl die UID Nr. des Leistungssempfängers als auch jene des Leistenden enthalten. Außerdem ist auch ein Hinweis „Umkehr der Steuerschuld“, „Reverse Charge“ oder “Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers“ anzuführen. Die Rechnungslegungsvorschriften richten sich auch dann nach österreichischem Recht, wenn die Steuerschuld auf den Leistungsempfänger im übrigen Gemeinschaftsgebiet übergeht.

3.4. Wenn der Kunde die Ratenzahlungsvariante wählt, sind alle Ratenzahlungstermine einzuhalten. Der Gesamtbetrag ist zu bezahlen, unabhängig davon, ob der Kunde die Inhalte des Programmes ab der Freischaltung innerhalb der geplanten Programmdauer nützt oder nicht.

3.5. Im Falle eines Zahlungsverzuges wird die Verrechnung von Verzugskosten bzw. Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe vorbehalten. Im Falle des Verzuges gelten gegenüber in- und ausländischen Unternehmen der Zinssatz gemäß § 456 UGB. Für Private gilt ebenfalls dieser Zinssatz als vereinbart; der gesetzliche Zinssatz beläuft sich auf 9,2% über dem Basiszinssatz. Dabei ist der Basiszinssatz, der am ersten Kalendertag eines Halbjahres gilt, für das jeweilige Halbjahr maßgebend. Der Basiszinssatz beträgt aktuell 0,62%, sodass aktuell der Verzugszinssatz bei 8,58 % liegt.

4.1. Gemäß FAGG hat der Verbraucher ein Rücktrittsrecht ohne Angabe von Gründen mit einer Frist von 14 Tagen ab Vertragsabschluss, wobei der Rücktritt schriftlich geltend zu machen ist.

4.2. Sofern nicht ausdrücklich ein späteres Freischaltungs-Datum vereinbart ist, erklärt sich der Verbraucher mit Unterzeichnung der Beratungs-Vereinbarung oder mit Überweisung (der Voll- oder erste Teilzahlung) damit einverstanden, dass die Erfüllung der Vereinbarung (Freischaltung) vor Ablauf der Rücktrittsfrist beginnt und nimmt der Kunde zur Kenntnis, dass er mit dieser seiner Zustimmung sein Rücktrittsrecht verliert.

Bezieht der Kunde eindeutig als Unternehmer die Dienstleistung für seine Geschäftstätigkeit bzw. im Namen seiner Firma, entfällt das Rücktrittsrecht.

5.1. Der Kunde versteht, dass das Consulting kein Geben von Ratschlägen, keine Psychotherapie oder psychologische Beratung ist. Der Kunde lässt sich auf die Beratung (den Consulting-Prozess) in dem Verständnis ein, dass er für seine eigenen Ergebnisse verantwortlich ist.

5.2. Der Consultant verpflichtet sich, dass alle Informationen, die vom Kunden zur Verfügung gestellt wurden, streng vertraulich behandelt werden.

Für die Fehlerfreiheit der Datenkommunikation über das Internet kann nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht gewährleistet werden. Der Consultant haftet insoweit nicht für die ständige und ununterbrochene Verfügbarkeit des Online-Angebots.

Der Kunde ist damit einverstanden, dass seine relevanten persönlichen Daten, wie Name/Firma, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, UID-Nummer) zum Zwecke der Erfüllung der getroffenen Vereinbarung und Beratung des Kunden automationsunterstützt gespeichert und verarbeitet werden.

Diese Zustimmung kann jederzeit schriftlich mittels E-Mail an buero@vivienneposch.com widerrufen werden, sofern dieses nicht den Aufbewahrungs-, Buchführungs- und Dokumentationspflichten des Consultants widerspricht.

8.1. Änderungen oder Ergänzungen dieser Geschäftsbedingungen bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung dieses Schriftformerfordernisses.

8.2. Es gilt österreichisches Recht.

8.3. Soweit ein Kunde bei Abschluss der Vereinbarung seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Österreich hatte ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten der Geschäftssitz des Consultants. Wenn ein Kunde seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt nicht in einem Mitgliedsstaat der europäischen Union hat, sind für alle Streitigkeiten die Gerichte am Geschäftssitz des Consultants ausschließlich zuständig. Handelt der Kunde als Unternehmer, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen mit Sitz im Hoheitsgebiet der Republik Österreich, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag der Geschäftssitz des Consultants.

8.4. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Vereinbarung unwirksam sein oder den gesetzlichen Regelungen widersprechen, so wird hierdurch die Vereinbarung im Übrigen nicht berührt. Die unwirksame Bestimmung wird von den Parteien dieser Vereinbarung einvernehmlich durch eine rechtswirksame Bestimmung ersetzt, welche dem wirtschaftlichen Sinn und Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt. Die vorstehende Regelung gilt entsprechend bei Regelungslücken.

Im Zuge der Buchung der Dienstleistung werden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen wirksam vereinbart.

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