In meinen letzten Blogartikeln habe ich bereits einiges darüber geteilt wie wichtig Deine Zielklarheit ist und auch, wie Du zu dieser Klarheit kommst.
Ich betone das immer wieder, weil vieles – was Du in Deinem Business machst – darauf aufbaut.
Heute möchte ich näher auf die Intention eingehen, mit der Du im Service für andere bist.
Überlege Dir, mit welcher Intention Du Deinen Service gibst.
Es geht darum, wie Du mit Deiner Expertise anderen helfen kannst. Sei in erster Linie darauf konzentriert, was Dein Kunde braucht und wie Du diesen Bedarf decken oder das Problem dieser Person lösen kannst, und nicht darauf ob und wiewiel Geld Du von dieser Person bekommst.
Mein Mentor Bob Proctor sagt: „Hinterlasse andere mit dem Eindruck der Vermehrung.“
In anderen Worten: Finde heraus was jemand anderer braucht und hilf ihm/ihr es zu bekommen.
Wenn Du einen besonderen Service anbietest, ein besonderes Produkt oder eine besondere Dienstleistung hast (wovon ich ausgehe), dann kannst Du damit das Leben anderer zum Positiven verändern (und nebenbei bemerkt, Dein eigenes auch).
Konzentriere Dich auf das Geben und auf den positiven Beitrag und die Auswirkung, die Du mit Deinem Beitrag erzeugen kannst.
Du musst also Dein Ziel nicht jagen, um es zu „bekommen“. Es wird Dich „jagen“, wenn Du rausgehst und Deinen Beitrag leistest. Es ist wichtig, dass Du genau verstehst, was Du zu geben hast und wie Du anderen Menschen (am besten Deinen idealen Lieblingskunden) helfen kannst.
Nicht immer ist es die eigene Expertise, die gebraucht wird. Manchmal kannst Du mit einem Kontakt aushelfen, mit einer Empfehlung, einem wertvollen Buch, einer Telefonnummer etc.
Um herauszufinden, was jemand anderer braucht, ist es andererseits wichtig, viele Fragen zu stellen und zuzuhören bzw. genau hinzuhören.
Der Schlüssel ist: Gib nicht um etwas zu bekommen. Sondern gib frei!
Viele Leute sagen, ich gebe dieser Person das, aber ich bekomme es nicht von ihr zurück. Die Intention hinter diesem Geben ist etwas zu bekommen und somit nicht frei. Das Motiv ist „falsch“ bzw. das Geben ist an Bedingungen geknüpft. Eigentlich machst Du es für Dich.
Versuche nicht zu kontrollieren was Du bekommst. Wie schon gesagt: Gib frei! Ich weiß, das ist gar nicht immer so leicht. Daher ist meine Empfehlung, übe Dich im Vertrauen. Halte Dir Dein Ziel vor Augen, aber verbeisse Dich nicht darin. Lasse es los.
(Übung!:) Stelle Dir dazu Dein Ziel wie einen Luftballon vor, der an ein langes Gummiband geknüpft und mit Dir verbunden ist. Du hast Dein Ziel (im Vertrauen) losgelassen und „ins Universum“ geschickt, aber es ist noch immer mit Dir verbunden.
Konzentriere Dich auch darauf, welche Art von Person Du sein willst, wenn Du Dein Ziel erreicht hast. Das hilft Dir dabei, beim Geben frei zu sein und Deinen Beitrag nicht an Bedingungen zu knüpfen, sondern darauf, welche Person Du auf dem Weg dorthin wirst.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und viel Freude beim Geben mit der „richtigen“ Intention!
Deine Vivienne Posch
Selbstwert-Coach & LifeSuccess Consultant