Durch viele Gespräche die ich als Coach mache merke ich, dass zwei Faktoren, wodurch sich Selbständige häufig im Weg stehen vor allem in zwei Bereichen liegt:
Erstens in der Angst – Angst den nächsten Schritt zu gehen, Angst vor Risiko, was passieren könnte, wenn man sich hinaus traut.
Und zweitens die viel-seits bekannte „Aufschieberitis“ – wenn es um das Thema Veränderung geht, dann finden viele (Selbständige) alle möglichen Ausreden, warum gerade jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist.
Vielleicht hast Du meinen Artikel in der WOMAN von Ende November gelesen, wo ich zum Thema Selbstbild spreche und wie sich unser Selbstbild auf unser Verhalten auswirkt oder wie wir von anderen wahrgenommen werden.
Wie kannst Du merken, dass Du Dir mit einem hinderlichen Selbstbild im Weg stehst?
Am untrüglichsten sind natürlich die Ergebnisse in Deinem Leben. Du kannst zwar vieles „schön-reden“ oder „schön-denken“, aber wenn Du zum Beispiel als Selbständige zuwenig Kunden und Einnahmen hast, so dass Du nicht davon leben kannst, ist es nahe liegend, dass Du Dir selbst im Weg stehst, oder dass Du noch nicht genug Service anbietest.
Dein Selbstbild beeinflusst auch die Bilder, die in Deinem Kopf ablaufen. Was meine ich damit? Zum Beispiel beeinflusst es wie Du träumst und Ziele für Dich festlegst. Wenn Du Dein Potential nicht siehst oder sehen kannst, dann wirst Du Dir vielleicht in der Zukunft Ziele setzen, aber die werden vielleicht nur ein klein wenig größer sein, als was Du bisher erreicht hast. Du wirst gar nicht auf die Idee kommen größer zu träumen oder Du traust Dich vielleicht gar nicht größer zu träumen.
Du setzt Dir kleine Ziele weil Du Dir große gar nicht zutraust. Das alles wird durch Dein Selbstbild bestimmt.
Es ist sehr schwer das innere Selbstbild oder auch Paradigmen – diese Gewohnheitsmuster im Unterbewusstsein – zu verändern, weil diese über viele Jahre entstanden sind und die meisten schon in der Kindheit geprägt wurden.
Kleine Übung:
Nimm Dir mal ganz bewusst eine Stunde für Dich Zeit, nimm diesen Termin so ernst wie einen wichtigen Geschäfts-Termin. Dann überlege Dir, wie Du Dein Drehbuch schreiben würdest für Deinen Lebens-Film. Du bist also der Drehbuchautor und ich empfehle Dir natürlich Hauptrolle in Deinem eigenen Film zu spielen. Und dann schreibe genau die Geschichte Deines Lebens, wie sie sein soll – nach Deinen Wünschen und Vorstellungen.
Bei meinen Vorträgen lade ich die TeilnehmerInnen auch oft ein, ein Ziel für sich aufzuschreiben. Letzte Woche habe ich mit einer Teilnehmerin telefoniert, die drei Wochen vorher bei meinem Vortrag war und sich ihre Wünsche und Ziele aufgeschrieben hat. Sie hat mir erzählt, dass sie gerade so viel zu tun hat, so viele neue Aufträge herein gekommen sind und dass die Dinge, die sie bei meinem Vortrag aufgeschrieben hat eingetreten sind.
So schnell kann es also gehen. Es liegt sehr viel Kraft darin Ziele aufzuschreiben; dazu gibt es bereits einige Studien. Aber egal ob Du Dich bereits damit befasst hast oder nicht, vertraue mir, nimm Dir diese eine Stunde für Dich und schreibe Deinen Lebens-Film.
Ich freue mich von Dir und Deinen Zielen zu hören. 🙂
Ich kann Dir nur empfehlen, Dir Unterstützung an die Seite zu holen, damit Du durch gezieltes und professionelles Coaching Dein Potential erkennst und Dich traust größer zu denken. Als Coach begleite ich Dich sehr gerne auf diesem Weg.
Melde Dich einfach zu einem kostenlosen und unverbindlichen Coaching-Kennenlern-Gespräch bei mir und wir schauen uns gemeinsam Deine Situation an und was die nächsten Schritte für Dich sein können. Sende mir eine Email an info@mitselbstwertzumerfolg.at oder rufe mich an!
Ich freue mich auf Deine Ziele und gemeinsam Erfolge mit Dir zu feiern.
Vivienne Posch
Selbstwert Coach & PGI Consultant