Bei meinen Kunden stoße ich im Coaching-Prozess immer wieder auf hinderliche Glaubenssätze in Bezug auf Geld.
„Ich kann ja kein Geld dafür verlangen“ (ethische Vorbehalte), „Das (diese Summe) kann ich mir nicht vorstellen“, „Meine Kunden werden das nicht bezahlen“, „Ich kann das Geld nicht annehmen.“

Wichtig in diesem Zusammenhang ist hier unsere Vorstellungskraft. Auch wenn Du Dir im Zusammenhang mit Deinem selbständigen Business zum Beispiel noch keine 3000 Euro Monatseinkommen vorstellen kannst, dann kannst Du trotzdem an Deiner Vorstellungskraft arbeiten – denn diese Fähigkeit hast Du sehr wohl.

Als Kind war es für uns kein Problem uns alle möglichen und unmöglichen Dinge vorzustellen. Zum Beispiel habe ich als Kind oft davon geträumt fliegen zu können. Vielleicht kennst Du diesen Kindheitstraum auch.
Mit der Zeit werden uns diese Träume – durch die sogenannte „Realität“ – ausgetrieben. Wir können uns nicht mehr vorstellen unsere Träume zu erreichen. Wir haben (Selbst)Zweifel.

Um an der Vorstellungskraft zu arbeiten, stelle Dir mal vor, wie viele Kunden Du im Monat gerne haben würdest. Dann stelle Dir die daraus resultierenden Kundentermine in der Woche vor! – Wie geht es Dir mit dieser Vorstellung? – Solange Du ein ungutes Gefühl dabei hast, liegt das Ziel außerhalb Deines Komfortbereiches. Das heißt, es gibt Entwicklungspotential :-).
Aus dem Komfortbereich zu gehen, fühlt sich anfangs nicht angenehm an. Wenn Du den Schritt aber wagst und beginnst Dich immer wohler mit dem Gedanken an diese Kundenzahl zu fühlen, umso eher wird es sich manifestieren.

Weiters lade ich Dich dazu ein, auch an die Summe zu denken, die Du mit dieser Anzahl an Kunden verdienen wirst. JA, auch das Geld 😉. Oft winden wir uns um diesen Bereich und versuchen ihn zu umgehen. Aber wie wirst Du Geld verdienen, wenn Du Dich schon im Gespräch oder in Gedanken daran unwohl fühlst?
Also, stelle Dir die genaue Summe vor, die Du monatlich mit Deinem gesetzten „Kunden-Ziel“ verdienst! – Wie fühlst Du Dich dabei?
Jetzt stelle Dir das wöchentliche Einkommen vor, dass sich daraus ergibt! – Wie geht es Dir dabei?
Ich habe bei mir selbst gemerkt, dass ich mir mit der monatlichen Summe leichter getan habe. Wenn ich es auf die Woche runter gebrochen habe, ist bei mir der Satz gekommen, „WAS, …soviel soll ich in 7 Tagen verdienen! Wie soll das denn gehen?“

Wenn ich aber an der Vorstellung weiter gearbeitet habe, dann wurde schnell klar, dass das durchaus möglich und machbar ist.
Außerdem hat es einen Zusatz-Effekt. Du beginnst kreativ zu überlegen, welche Möglichkeiten es noch gibt, um zu diesem Ergebnis zu kommen.

Ich lade Dich also ein,
1. an Deiner Vorstellungskraft zu arbeiten, wie Dein „Selbständigen-Business“ aussieht, wenn Du ausgebucht bist.
2. an dieser Vorstellung zu arbeiten, bis es sich auch mit der resultierenden Summe für Dich gut anfühlt, und
3. Dir kreativ zu überlegen, was Du alles tun kannst, um zu diesem Ergebnis zu kommen.

Mehr Tipps und Tools wie Du hinderliche Glaubenssätze überwinden und Dich auf eine neue, unterstützende Denk- und Verhaltensweise konditionieren kannst, erfährst Du in meinem kostenlosen Coaching-Impuls am 5. Mai, zu dem Du Dich über folgenden Link anmelden kannst: Coaching-Impuls! 

Vivienne Posch
Dein Selbstwert Coach